• Wie das Tragesystem richtig angelegt wird
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Tragen - Wer hat's erfunden?

Ganz einfach: Die Natur! Der Mensch ist ein Tragling, sonst würde er geboren werden und könnte gleich laufen (Nestflüchter). Das ist auch ein Grund, warum es vielen Babys schwerfällt, sich ablegen zu lassen, da es schlichtweg nicht ihrer Evolution entspricht, wehrlos „der wilden Natur“ ausgeliefert zu sein. Das Tragen von Babys stillt ihr tiefes Bedürfnis nach Schutz, Nähe und Geborgenheit. Es stärkt die Bindung zu eurem Kind, fördert das Urvertrauen und ermöglicht eine direkte / prompte Kommunikation mit eurem Baby – wie ihr vielleicht wisst, sieht es nur bis maximal 30 cm Abstand scharf.

Alles in Allem ist Tragen pures Glück, Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit auf beiden Seiten.

Probiert es aus, aber Achtung:

Suchtgefahr!

"Getragene Kinder schrien weniger als andere und ersetzten diese Zeit quasi durch eine aufmerksame wache Phase. Sie haben also mehr Möglichkeiten, mit ihrer Umwelt in Kontakt zu treten, sie neugierig zu erkunden und soziale Erfahrungen zu machen."

Dr. Evelin Kirkillionis, Verhaltensbiologin